Quelle: B. Trnovec / pmTUC
Seit Jahren forschen Experten an dünnen und biegsamen Solarmodulen. US-Forscher des Massachussets Insitute of Technology (MIT) präsentierten bereits im Jahr 2011 in der Fachzeitschrift “Advanced Materials” das erste Solarzellen-Papier. Die Beschichtung ist ähnlich wie die innere Silberbeschichtung einer Chips-Tüte und auch das Verfahren ist vergleichbar: Organische Tinten werden dabei in fünf Schichten, darunter ein lichtaktives Thiophen-Polymer, unter Vakuum auf das Papier gedampft. Das daraus entstehende Solar-Papier lässt sich falten, rollen und knicken – ohne dass die Leistungsfähigkeit dadurch beeinträchtigt wird.