Doppelter Erfolg: Sieger des Innovationspreises mit Gründerpreis ausgezeichnet

Die Initiative zum Deutschen Gründerpreis ehrt jedes Jahr „vorbildhafte Leistungen bei der Entwicklung von innovativen und tragfähigen Geschäftsideen und beim Aufbau neuer Unternehmen“. In den Kategorien Schüler, Startup, Aufsteiger und Lebenswerk werden herausragende Unternehmer vorgestellt. Verantwortlich für den Preis, zeigen sich die Partner von Stern, ZDF, Porsche und den Sparkassen. Gerade für junge Gründer ist der Preis eine besondere Ehre.

Dieses Jahr wurden in den Kategorien Startup und Aufsteiger zwei alte Bekannte vom Deutschen Innovationspreis geehrt – die Unternehmen Secomba und Nanotemper. Schon beim Deutschen Innovationspreis 2014 und 2012 hatten es die Firmen ins Finale geschafft. Nanotemper war 2012 in der Kategorie Mittelstand erfolgreich und belegte den ersten Platz mit der Microscale Thermophoresis, ein weltweit einzigartiges Messverfahren, das die Wirksamkeit von Medikamenten in einer natürlichen Wirkumgebung bestimmt.

Durch den Einsatz dieser Technologie wird die Erfolgswahrscheinlichkeit für die Auswahl der richtigen Wirkstoffkandidaten bei der Entwicklung von Medikamenten signifikant erhöht. Der Deutsche Gründerpreis schreibt über das Unternehmen: „Wenn sich ein Biochemiker und ein Biophysiker zusammentun, ergibt das am Ende nicht nur eine neue Theorie, sondern auch ein höchst erfolgreiches Geschäftsmodell.“ Die Jury des Deutschen Innovationspreises erkannte dieses Geschäftsmodell bereits 2012 und kührte sie als Sieger.

Die Gründer von Secomba schafften es hingegen dieses Jahr ins Finale für den Deutschen Innovationspreis. Am Ende konnten Sie sich nicht gegen die Konkurrenz von iThera Medical durchsetzen, die für den Scanner „MSOT – Multispektrale Optoakustische Tomografie“, der den fotoakustischen Effekt nutzt, um anatomische, funktionale und molekulare Informationen von lebendem Gewebe darzustellen den ersten Platz in der Kategorie Startup belegten. Dennoch ein großer Erfolg für das junge Startup.

Angetreten war das nun beim Deutschen Gründerpreis erfolgreiche Startup mit der Software „Boxcryptor“, dass einen besseren Schutz für auf dem lokalen Rechner abgelegte Informationen bietet. „Die Fokussierung auf kleine Kunden und das kostenlose Basisangebot sind genau die richtige Strategie, um sich auf dem schwierigen Markt durchzusetzen“, lobte auch die Auswahljury des Deutschen Gründerpreises.